terça-feira, 23 de novembro de 2010

Weil ich noch ein solches Kind bin...


"Caminhasse eu porém e seguiria
O fio de água no olhar de quem amei."

Daniel Faria, Poesia, edição de Vera Vouga, 2ª ed., V. Nova de Famalicão: Quasi Edições, 2006, p. 229

sábado, 20 de novembro de 2010

Lektüre über R. Frost


Zwei Waldeswege trennten sich und ich -
ich ging und wählt' den stilleren für mich -
und das hat nicht mein Leben umgedreht.

sexta-feira, 12 de novembro de 2010

Traumschatten


"Nunca digais - a vida é ruidoso festim;
 Seria d' alma baixa ou d' espírito louco.
 Mas não digais também que é desgraça sem fim;
 Seria d' alma fraca, alma que cansa em pouco.

 Ride como em Abril se agita um vento em flor,
 Chorai tal como chora o vento e o mar tristonho,
 Gozai todo o prazer, suportai toda a dor;
 E dizei: tudo é muito e é a sombra de um sonho."

Rodrigo Solano, Fumo, ed. act., Penafiel: Câmara Municipal de Penafiel, 2010, pp. 185

Manchmal ist die Welt ganz gemein!




domingo, 7 de novembro de 2010

Ganz traurig war ich heute...


"Du schöner Fluß mit deiner Flut,
Die niemals stille hält.
Du bist ein Bild von Jugendmut,
Von einem Herzen unverstellt.

Doch wenn in dein kristallnes Blau,
Das trübe Augen scheuen,
Die Liebste blickt, gleichst du genau
Mir selbst, ihrem Getreuen.

Denn dies Herz birgt wie du so rein
Ihr Bild und strahlt bewegt,
Wenn es den teuren Widerschein
In seinen Tiefen hegt."

Edgar Allan Poe, in http://www.gedichte.xbib.de/



Sinto saudades dos dias
em que serenamente
povoavas a minha imaginação
me embalavas nas tuas palavras
me aquecias com a tua presença
Sinto saudades desses dias
e de todos os outros
que não viveremos

sábado, 6 de novembro de 2010

Schweigend


 
"Mein schönstes Gedicht?
Ich schrieb es nicht.
Aus tiefsten Tiefen stieg es.

Ich schwieg es."

Mascha Kaléko, Mein schönstes Gedicht, in http://www.gedichte.vu

quarta-feira, 3 de novembro de 2010

Ich habe jedes deiner Worte gehört...



"TAMINO

 Nr. 3 - Arie


Dies Bildnis ist bezaubernd schön,
Wie noch kein Auge je geseh'n!

Ich fühl' es, wie dies Götterbild
Mein Herz mit neuer Regung füllt.
Diess Etwas kann ich zwar nicht nennen!
Doch fühl' ichs hier wie Feuer brennen.
Soll die Empfindung Liebe sein?
Ja, ja! die Liebe ist's allein. -
O wenn ich sie nur finden könnte!
O wenn sie doch schon vor mir stände!
Ich würde - würde - warm und rein -
Was würde ich! - Sie voll Entzücken
An diesen heissen Busen drücken,
Und ewig wäre sie dann mein."

 Wolfgang Amadeus Mozart, Die Zauberflöte , in http://www.opera-guide.ch/libretto.php?id=254&uilang=de&lang=de