"Auf tiefem Grün,
vom Lebensfinger gezeichnet:
die Leuchtspur der Hand,
die Abend und Frühe des Worts griff,
um das nun der Dank
versammelter Fernen aufscheint.
Im Aufgang der Leinwand,
verwandlungswillig:
ein Blau, das emporströmt.
An seinen Ufern, tagweiss:
die Zeit dieses Bildes.
Sie wächst wie dein Aug es will."
Paul Celan, A Morte é uma Flor, Lisboa: Edições Cotovia, 1998, s. 26
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